Was für eine Reise es war! Damit meine ich nicht nur die Entfernung bis ans andere der Welt oder die völlig andere Kultur. Ich beziehe mich damit auf die gesamte Erfahrung, die ich und die Crew dort machten. Da waren die Erwartungen, das Ankommen und das Herausfinden, dass alles völlig anders war als geplant. Es war ein Paradebeispiel für die Überwindung großer Hindernisse, aus dem Gefühl heraus, dass wir es nie schaffen würden, gefolgt von der unerwarteten Rettung und dem Erfolg trotz aller Widrigkeiten.
Ich hoffe, dass Ihnen diese Achterbahnfahrt genauso gefallen hat wie mir. Vielleicht hat Sie unsere Reise sogar dazu inspiriert, dieses Land einmal selbst zu besuchen. Sie sollten in dem Fall unbedingt ein Love Hotel ausprobieren, diese perfekte Illustration der japanischen Einstellung zum Sex und zur Sexualität. Das Konzept ist sehr direkt und bietet viel Raum für Fantasie und Rollenspiele. (Sehen Sie Tag 4).
Falls Sie Auto-Drifting interessiert, sollten Sie sich (Tag 5) ansehen – so sollte der Grand Prix sein, ist er aber leider nicht. Ich glaube, die Japanern mögen ihre Autos - wie auch ihre Frauen - am liebsten heiß und kreischend.
Nachdem wir endlich unseren Durchbruch in die einheimische Branche geschafft hatten, entdeckten wir einige ganz heiße Talente, und ich habe seitdem viel Zeit damit verbracht, mir die Geschichten, die hinter den Bildern stecken, in Erinnerung zu rufen. Ich hätte zum Beispiel nie damit gerechnet, Maria Ozawa vor mein Objektiv zu bekommen, und es erfüllt mich mit einigem Stolz, dass sie sogar darum bat, mit uns zu arbeiten, obwohl sie doch sehr gefragt ist. Sehen Sie Maria am 9. Tag.
"Wohin als Nächstes?" mögen Sie fragen. Nun, ich arbeite bereits an einigen Ideen, aber muss erstmal wieder zu Atem kommen. Aber sobald ich mehr weiß, sage ich Ihnen Bescheid. Danke für Ihr Interesse und die vielen E-mails.
Das wär's dann erstmal.
Petter
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